LINGENFELD - Akropolis
Es war mal wieder Heimfahrtstag, aber nicht wie gewohnt am Donnerstag, sondern ausnahmsweise mal bereits am Mittwoch! Und um diese Ausnahmesituation auch noch auszuweiten, bin ich dann auch nicht wie immer über die A3 Richtung Frankfurt Flughafen, sondern über die A61 (Koblenz -> Speyer) gefahren. Aber natürlich nicht, ohne mittendrin meinen inzwischen gewohnten „hellenischen Pit-Stop“ zu machen. Schon vorher hatte ich via Google Maps eine entsprechende Lokalität erkundet (Vorgabe: nicht weit von Autobahn/Bundesstraße entfernt, um den Umweg in erträglichen Grenzen zu halten) und bin auf das Restaurant „Akropolis“ im südpfälzischen Lingenfeld, unweit von Germersheim, gestoßen. Da das „Akropolis“ im gleichen Gebäude wie der Tennisclub beheimatet ist, habe ich mir über die ungewöhnliche hohe Anzahl an Autos auf dem Parkplatz keine weiteren Gedanken gemacht. Aber weit gefehlt! Wer jetzt erwartet hätte, dass einem an einem gewöhnlichen Mittwochabend noch in der Zeit der strengen Corona-Maßnahmen so kurz nach 17 Uhr gähnende Leere entgegenschlägt, der sieht sich wahrhaft getäuscht. Fast alle Tische in dem doch relativ groß bemessenen Gastraum waren bereits besetzt oder zumindest reserviert. So konnte ich jedoch noch an einem kleinen Zweiertisch Platz nehmen. Mir wurde dann auch gleich von dem freundlichen Kellner die Speisekarte gereicht. Ich entschied mich für die gegrillten Peperoni als Vorspeise und als Hauptgang seit langem mal wieder für die gegrillte Rinderleber mit Pommes frites, Reis und Tzatziki. Dazu wurde auch wie gewohnt ein kleiner Beilagensalat gereicht. Alles in allem muss ich sagen, dass sich der Weg gelohnt hat: die Peperoni waren nicht zu scharf, die Leber schön zart gegrillt und die Beilagen reichlich und gut. Ich kann also das „Akropolis“ in Lingenfeld nur empfehlen und werde diesem, sofern ich wieder diese Strecke nehme, wieder gern einen Besuch abstatten (schade nur, dass das Restaurant keine Speisekarte online anbietet).