Gyroslovers

Doris & Markus gehen griechisch essen



DONAUESCHINGEN - Akropolis

„Vom Regen in die Traufe!“ So in etwa kann man unsere Besuche im Restaurant „Akropolis“ in Donaueschingen abschließend beschreiben. Aber wie kommen wir zu der aus unserer Sicht vernichtenden Bewertung? Der erste Besuch des damals neu eröffneten Restaurants fand im Rahmen meines Geburtstages statt. Nach einem dreistündigen Besuch im Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt (das ich, das wir durchaus empfehlen kann/können) wollten Doris und ich den Abend bei einem guten griechischen Essen ausklingen lassen. Was lag da eigentlich näher, als es in einem neu eröffneten Griechen in unserer Nähe zu tun? Nachdem wir nun uns drei Stunden an der Cocktailbar im Badeparadies ausgetobt hatten, fuhren wir danach voller freudiger Erwartung zum „Akropolis“. Leider wurde unsere Stimmung schon nach dem Eintreten ein wenig getrübt. Da zu der Zeit noch die verschiedenen Maßnahmen zum Corona-Schutz gesetzlich vorgeschrieben waren (u.a. auch der Nachweis von Impfung und/oder Genesung), hielten wir natürlich neben unseren Ausweisen auch die entsprechenden Nachweise bereit. Aber entweder konnte der durchaus freundliche Gastwirt hellsehen oder ihn interessierten die gesetzlichen Bestimmungen einen feuchten… Na, sie wissen schon! Wir vermuteten wohl ein letzteres, und als Doris dann auch noch einen Schimmelfleck an der Decke entdeckte, sank unsere Begeisterung umso mehr. Okay, vielleicht könnte ja dann das Essen die ersten negativen Eindrücke überspielen (wobei es ja nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck gibt). Ich bestellte mir als Vorspeise kalte Peperoni und Oliven und als Hauptgang das Lammfilet, Doris beließ es wie fast immer bei Bifteki mit Kartoffelscheiben. Während die Vorspeise keinen Grund zum klagen bot, ging das Fiasko beim Beilagensalat grad weiter. Von „frisch“ und „knackig“ keine Spur, sondern ein grüner Eisbergsalat, der an einigen Stellen schon braune Stellen aufwies. Ein eindeutiger Beleg für unsachgerechte Lagerung! Nach diesen vielen Negativerlebnissen konnte dann auch das solide zubereitete Hauptessen nicht mehr über unsere Enttäuschung hinwegtrösten. Eine entsprechende Bewertung auf Google war dann auch die Folge, die jedoch der Gastwirt nicht auf sich sitzen lassen wollte und uns einfach mal der Lüge bezichtigte, obschon wir die Bewertung auch mit eindeutigen Bildern belegen konnten. Für uns war es dann auch nicht verwunderlich, dass das „Akropolis“ schon Wochen später wieder zu machte.
Nach dem Besitzerwechsel gaben wir jedoch dem „Akropolis“ eine zweite Chance und machten dem Restaurant im „Viererpack“ (Doris, ich und unsere zwei Töchter) unsere Aufwartung. Zumindest an diesem Abend gab es soweit nichts zu meckern und wir hätten jetzt auch über das Essen weiter ausführen können. Aber nachdem wir erfuhren, dass wieder Besitzer Nr. 1 das Lokal übernommen hat (warum auch immer), können wir nur an der ersten Bewertung festhalten, die eine Empfehlung für das „Akropolis“ von uns nicht ausgeprochen wird…!