Gyroslovers

Doris & Markus gehen griechisch essen



BERLIN - Taverna Karagiosis

Zwischen den Jahren in Berlin! Wieder einmal konnte ich es nicht lassen und lud Doris zu einer kleinen Stippvisite in unsere Bundeshauptstadt ein. Nachdem wir auf dem Flughafen Tegel gut gelandet waren und auch relativ schnell in unserem Hotel einchecken konnten, stand uns der Sinn erst einmal auf einen Besuch des Weihnachtsmarktes im Stadtteil Charlottenburg. Das Ambiente vor dem Berliner Schloss war einmalig. Auch die dargebotenen Heißgetränke setzten sich von dem Standard-Programm anderer Weihnachtsmärkte ab. So genossen wir z.B. Bratapfel- oder auch Schlehen-Glühwein. Da wir bis dato noch nichts gegessen hatten und auch noch die Getränke ihr übriges taten, beschlossen wir nach einem griechischen Restaurant in der Nähe zu suchen. Und tatsächlich: gerade einmal ein paar Schritte entfernt lag die „Taverna Karagiosis“, die auch eine an- und entsprechende Google-Bewertung aufwies. Ein letzter Schluck aus der Flasche Bayrischen Biers – wir hatten neben Hunger auch ein wenig Durst – und wir eilten zu unserem kulinarischen Bestimmungsort. Schon beim Eintreten war uns bewusst, dass es von Vorteil war, vorher anzurufen und einen Tisch zu bestellen, denn die „Taverna Karagiosis“ war fast bis auf den letzten Tisch besetzt. Uns wurde dann flugs ein schöner Tisch zugewiesen und wir studierten die Speisekarte. Selbige punktete mit einer soliden Auswahl an griechisch-mediterranen Speisen, so dass uns die Wahl im ersten Moment etwas schwerfiel. Schließlich entschieden wir uns als Vorspeise für einen Rote Bete-Salat für Doris und eine Portion Skordalia für mich. Der Hauptgang bestand dann aus Gyros mit Tzatziki und Pommes (Doris) sowie einen Grillteller, bestehend aus Souvlaki, Soutzoukakia und Pommes. Dazu ließen wir uns einen gut gekühlten Likörwein schmecken, von uns musste ja keiner mehr Auto fahren. Um es kurz machen: das Essen und der Wein waren zugleich der Abschluss eines schönen ersten Tages als auch ein gelungener Auftakt unseres Berlin-Aufenthaltes. Da Doris zuvor noch keinen Rote Bete-Salat gegessen hatte (zumindest nicht in einem griechischen Restaurant), war ich auf ihr Urteil sehr gespannt. Es kamen dann aber auch nur Worte des Lobes, denen ich mich in Bezug auf das Skordalia nur anschließen konnte. Auch die beiden Hauptspeisen konnten uns überzeugen: das Gyros war kross gebraten, nicht zu fettig und gut gewürzt, das Souvlaki war nicht zu trocken und das Soutzoukakia fein abgeschmeckt. Wer nach einem Besuch des Schloss Charlottenburg noch einen ansprechenden Abschluss sucht, für den können wir die „Taverna Karagiosis“ im wahrsten Sinne des Wortes nur wärmstens empfehlen.