KÖNIGSWINTER - Hellas-Grill
„Hellas“, also die griechische Eigenbezeichnung für ihr Heimatland war ja ursprünglich der Name einer Stadt unweit von Pharsalos in der südthessalischen Landschaft Phthiotis, die von den Hellen gegründet sein soll. Soweit mal die Erklärung in den verschiedenen Foren im Internet. Da ich jedoch trotz meines Appetits auf griechisches Essen nicht gewillt war, so weit zu reisen, fuhr ich nach Dienstschluss ins nahe gelegene Königswinter, um im dortigen „Hellas-Grill“ zu speisen. Obwohl als Fast-Food-Restaurant deklariert, gelingt dem „Hellas-Grill“ dennoch der Spagat zwischen traditionellem griechischen Flair und dem Ambiente eines modernen Restaurants. Im Rahmen meines ersten Besuchs bestellte ich mir jetzt fast auch schon traditionell Bifteki mit Tzatziki und Pommes frites und einem Beilagensalat. Recht schnell wurde mir das gewünschte Essen auch serviert und trotz der Kürze der Zeit konnte ich dennoch mit den Speisen zufrieden sein. Der Salat war frisch zubereitet und mit einem schmackhaften Dressing versehen. Das Bifteki war gut gewürzt, schön saftig und auf den Punkt gebraten. Über Tzatziki und Pommes frites lässt sich im Nachhinein auch nichts Negatives sagen. Alles in allem bietet das „Hellas-Grill“ ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, so dass ich wohl des öfteren die Rheinseite wechseln werde, um mich griechisch zu verköstigen. A propos Wechseln der Rheinseite: nach dem Besuch im „Hellas-Grill“ lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, den Weg zu meiner Pendlerwohnung via Fähre über den Rhein zu nehmen. Imme wieder ein Erlebnis – besonders in den Abendstunden…