Nachdem unser erster Besuch im "Akropolis" wenig schmeichelhaft verlief, wollten Doris und ich dem Restaurant eine neue Chance geben. Vor allem deswegen, weil es seit zwei Jahren unter neuer Leitung läuft. Eigentlich wollte ich mit Doris' Begleitung in VS-Schwenningen meine neuen Brillen holen (Gleitsicht-, Bildschirmarbeits- und Sonnenbrille - Altersweitsichtigkeit lässt grüßen...), aber aufgrund eines Motorrad-Unfalls auf der Bundesstraße war die Strecke über Stunden komplett gesperrt, so dass ein pünktliches Erscheinen beim Optiker unmöglich wurde. So rief ich denn kuzerhand beim Optiker an und vereinbarte einen Abholtermin für den nächsten Tag. Frustriert lud ich Doris zum Abendessen ein. Ich schlug - trotz der ersten schlechten Erfahrung -  das "Akropolis" in Donaueschingen vor. Schon beim Eintreten wurden wir von der Kellnerin in einem freundlich-lustigen Ton begrüßt, immerhin hatten wir ja natürlich nicht reserviert. Sie wies uns dann gleich einen schicken Zweier-Tisch zu. Begeistert von so viel Freundlichkeit bestellten wir Feta-Käse aus dem Ofen mit einer Portion Pommes frites (Doris) beziehungsweise den Lammteller mit Beilagensalat und Pommes (ich). Und ich muss sagen, das Niveau des Essens glich sich dem Niveau unserer Bedienung ohne Verluste an. Doris war von ihrem Essen genauso begeistert, wie ich von meinem Lamm. Auch die Pommes frites waren schön hellgelb und knusprig. Sicherlich werden wir in Zukunft des öfteren hier einkehren (dann werden wir natürlich auch vorher reservieren, denn das "Akropolis" scheint sich echt zu einem Renner zu entwickeln).