BAD KISSINGEN - Emmanuel's
Deutschland-Tour 2023 – Teil I… Doris und ich starteten an einem Mittwoch mit dem Ziel Bad Kissingen. Das liegt ja bekanntlich im bayrischen Teil der Rhön, denn das Motto unserer diesjährigen Tour hieß „Deutschland, deine Mittelgebirge“. Unsere Tour sollte uns aus dem Schwarzwald zuerst in die Rhön, danach weiter in den Harz (Quedlinburg), dann ins Sauerland (Winterberg/Willingen) – mit einem kurzen Abstecher in den Teutoburger Wald verbunden mit einem Besuch der Externsteine und des Herrmannsdenkmals – und letztendlich ins Siebengebirge (Bonn) führen. Ohne große Zwischenfälle erreichten wir auch am frühen Nachmittag Bad Kissingen und mieteten uns im Hotel „Villa Elsa“ ein, unweit von Kurpark und Fußgängerzone entfernt. Natürlich hatte ich mich via Google Maps schon schlau gemacht, über welche griechischen Restaurants der Kurort verfügen möge. Und tatsächlich wurde ich mit dem Restaurant (und angeschlossener Cocktailbar) „Emmanuel’s“ auch fündig. Doch zuvor beschlossen Doris und ich, die Spielbank von Bad Kissingen um ein paar Euro zu erleichtern – ganz auf legalem Wege natürlich. Und tatsächlich: während Doris ein paar Euro mehr ihr Eigen nennen konnte, schaffte ich es meinen Einsatz quasi zu verdoppeln… Mit nun ausreichend Geldmitteln versehen, kehrten wir auch schon leicht hungrig im „Emmanuel’s“ ein. Wir nahmen an einem der einfach gestalteten aber dennoch nicht unbequemen Tischen Platz und studierten die gleich darauf überreichte Speisekarte. So wie die Einrichtung des „Emmanuel’s“ war auch die Speisekarte gestaltet: relativ übersichtlich, mit den einfachsten Produkten der griechischen Küche. Ich entschied mich dieses Mal für eine Portion Tzatziki als Vorspeise und danach das Cordon bleu nach griechischer Art (gefüllt mit Schinken und Schafskäse), dazu ein Klecks Tzatziki, Knoblauchkartoffeln und zuvor ein kleiner Bauernsalat. Doris, die im Moment dabei ist, ihre Essgewohnheiten ein wenig umzustellen, bestellte für sich einen Salatteller mit gebratener Putenbrust.
Kurz darauf wurden die bestellten Speisen gereicht. Alles in allem lässt sich feststellen, dass das „Emmanuel’s“ kulinarisch niemandem vom Hocker hauen wird. Wer aber nicht allzu großen Wert auf Atmosphäre und Speisenauswahl legt, ist hier richtig aufgehoben.